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Max Liebermann und norddeutsche Künstler der Berliner Secession

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Die im Jahre 1898 gegründete Berliner Secession gilt als Keimzelle der Moderne in Deutschland. Unter dem Vorsitz von Max Liebermann bot die Secession der restaurativen Kunstpolitik Kaiser Wilhelm II. die Stirn und verhalf dem Impressionismus in Deutschland zum Durchbruch. Zu den Gründungsmitgliedern der Secession gehörten mit Jacob Alberts und Ludwig Dettmann auch zwei Maler aus Schleswig-Holstein. Weitere norddeutsche Künstler, die sich der Secession anschlossen oder hier ausstellten, waren Christian Rohlfs, Hans Olde, Otto Modersohn, Otto H. Engel, Ernst Barlach oder Wenzel Hablik. Seit 1908 zählte Emil Nolde zu den Mitgliedern der Secession, der sich in einer polemischen Kontroverse zum Sprecher der nachfolgenden Generation der Expressionisten machte und Max Liebermann zum Rücktritt zwang. Das Katalogbuch zur Ausstellung am Museumsberg Flensburg thematisiert eines der spannendsten Kapitel der jüngeren deutschen Kunstgeschichte.

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Max Liebermann und norddeutsche Künstler der Berliner Secession, Ulrich Schulte-Wülwer

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2008
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