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Das verlorene Afrika

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„Wer aber nicht auswandert aus seinem alten Menschen, der wird in keiner Steppe frei.” Hans Paasche (1881-1920). Rosa Luxemburg, Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky schätzten ihn: den Marineoffizier und streitbaren Pazifisten, Schriftsteller und Revolutionär, Großwildjäger und Naturschützer, Lebensreformer und Hochverräter Hans Paasche. Heute ist er zumeist nur noch als Verfasser der zauberhaften, kulturkritischen „Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland” bekannt, mit der er seinen Landsleuten einen Spiegel vorhielt, der bis heute nicht erblindet ist. Und Paasche erahnte noch andere, zu seiner Zeit kaum vorstellbare, Zusammenbrüche in Gesellschaft und Natur. Und behielt – leider – recht. Sein Leben und sein Vermächtnis zeigen, dass es einem wachen Menschen auch zu seiner Zeit möglich war, sich aus dem „Gestrüpp deutscher Erziehung” und deutscher Selbstgerechtigkeit zu befreien, wenn man bereit war, sich selbst zu ändern. Dieser Band vereint - teils in Auszügen - Texte Hans Paasches zum Thema Afrika; mehrere davon erscheinen zum ersten Mal seit ihrer ursprünglichen Veröffentlichung.

Parameter

ISBN
9783896266187
Verlag
Trafo

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2008

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