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Gerechtigkeit, Umweltschutz und Völkerrecht stehen aktuell im Fokus wissenschaftlicher und politischer Diskussionen und stellen Herausforderungen für die Rechtstheorie und -anwendung dar. Der Autor untersucht die Verteilungsgerechtigkeit bei der räumlichen Verteilung von Umweltgütern im Völkerrecht. Bisher konzentrierte sich die internationale Diskussion hauptsächlich auf die Verteilung der Kosten des Umweltschutzes, während die räumliche Verteilung der Umweltgüter selbst vernachlässigt wurde. Dies steht im Widerspruch zum steigenden völkerrechtlichen Regelungsbedarf und den technischen Möglichkeiten zur Umweltverteilung, wie das Beispiel der gezielten Regenerzeugung in China zeigt. Ralph Czarnecki beleuchtet die Herausforderungen, die das Völkerrecht als horizontale Rechtsordnung für die Verteilungsgerechtigkeit von Umweltgütern mit sich bringt. Im ersten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen und die ideengeschichtliche Stellung der Verteilungsgerechtigkeit in Rechts- und Staatsphilosophie sowie den Wirtschaftswissenschaften erörtert. Das zweite Kapitel untersucht die Schwierigkeiten des Umweltvölkerrechts. Das dritte Kapitel behandelt konkrete Regeln des Umweltvölkerrechts in Bezug auf räumliche Verteilungswirkungen und Kriterien der Verteilungsgerechtigkeit. Letztlich zeigt sich, dass räumliche Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht keiner einheitlichen Definition und Anwendung zugänglich ist, da zahlreiche Kri
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Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, Ralph Czarnecki
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- 2008
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