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Minimalstaat

Eine Auseinandersetzung mit Robert Nozicks Argumenten

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  • 301 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Der Philosoph Robert Nozick versucht in seinem Werk, einen Minimalstaat zu rechtfertigen, dessen Funktion auf die Sicherung individueller Rechte beschränkt ist. Nach der Anspruchstheorie ist jede Eigentumsverteilung gerecht, wenn sie aus der zwangfreien Aneignung herrenloser Gegenstände und der freiwilligen Übertragung von Eigentum resultiert oder alle ungerechten Transaktionen der Vergangenheit berichtigt werden. Bodo Knoll vergleicht Nozicks Ansatz mit alternativen Begründungen libertärer Gesellschaftsutopien und arbeitet zahlreiche Bezüge zu ökonomischen Konzepten heraus. Diese Anknüpfungspunkte bestehen sowohl zur Wohlfahrtsökonomik und zur ökonomischen Analyse des Rechts als auch zur modernen Theorie des Föderalismus und zur Social Choice-Theorie. Die Ableitung des Minimalstaats sowie die Anspruchstheorie werden aus ökonomischer und philosophischer Perspektive kritisiert. Beispielsweise begünstigen Nozicks Annahmen über den anarchischen Naturzustand die Ableitung eines Minimalstaats. Marktversagen betrifft nicht nur das Gut „Schutz“. Knoll diskutiert, ob absolute Eigentumsrechte widerspruchsfrei aus der Anspruchstheorie abgeleitet werden können und ob die resultierende Eigentumsverteilung intergenerative Ungerechtigkeit darstellt. Zudem erweist sich die Berichtigung ungerechter Aneignungen und Transfers angesichts fehlender Informationen als schwierig. Nozicks Kritik an strukturellen Gerechtigkeitsgrundsätzen führt in ein

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Minimalstaat, Bodo Knoll

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Erscheinungsdatum
2008
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