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Literarische Hochkomik in der Moderne
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Komisches in Kunst und Lebenswelt ist nicht länger Randthema, sondern ein exemplarisches Feld der Kulturgeschichte und Medienwissenschaft. Dagegen schlägt diese Studie ein neues theoretisches Modell vor. Sie entwickelt eine allgemeine Formel, aus der sich historisch die spezielle Komik der literarischen Moderne ableiten lässt - jenseits des Karnevalesken. Auf welche Weise Literatur modern-komisch sein kann, zeigen paradigmatische Interpretationen der Texte von Kleist und Büchner, Kafka und Bernhard. Die Reihe wird fortgeführt im Kapitel 'Komik und Avantgarde', das u. a. absurdes Theater, Nonsens-Lyrik, experimentelle Poesie sowie filmische Genre-Parodien behandelt. Daneben bietet das Buch eine systematische Einführung in die Komiktheorie.
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2008, paperback
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