Die Entdeckung der i-Welt
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Aufregende Zeiten: Eine kopernikanischen Revolution zieht herauf. Aus der Physik überspringend wird sie vor unserem Selbstbild und unserer Lebensführung nicht Halt machen. Ein zweites Zeitalter der Aufklärung droht, die Welt zu spalten und Unverständnis, Empörung, gar Abscheu auszulösen. Aber, können wir die Augen vor den Wurzeln unserer Existenz verschließen? Noch mögen wir die Vorstellung belächeln, eine Kette rein logischer Transformationen schaffe die Wirklichkeit. Es lächeln aber nicht mehr alle. Naturwissenschaftler deuten an, wie Antworten auf letzte Fragen ohne Rückgriff auf transzendente Mächte aussehen können. Zur Erhärtung der alten These, unser Sein unterscheide sich von dem der Zahlen in keiner Weise, fehlt nicht mehr sehr viel. Das Buch handelt von der gewaltigen Weltrechnung, der eigentümlichen Reise durch den Zeitkanal, der rätselhaften Informationsansammlung in der Evolution, dem flotten Leben der mentalen Modelle, dem Kampf der Meme, dem geheimen Eigenleben der Informationsverarbeitung, dem Ich als Super-Meta-Modell, einer Ethik ohne Willensfreiheit, schließlich von zellulären Automaten, die ganz ohne Hardware Welten hervorbringen. Es geht auch um Bewusstsein, Glück, Raum und Zeit, kurz: unsere Wirklichkeit. Die Klammer zwischen den Themen aus Biologie, Psychologie, Physik, Informatik, Mathematik, Philosophie, Religion und Ethik ist die »i-Welt« mit uns als Mitreisende in ihr.