Der rote Faden
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Nur mit Volksschulbildung und ohne wirkliche Chance für die berufliche Zukunft, wird der Autor mit vierzehn Jahren als jugendlicher Hilfsarbeiter in die Arbeitswelt entlassen. Bald erkennt er, dass er selbst etwas tun muss, um den Makel des ungelernten Hilfsarbeiters abstreifen zu können. Bereits mit 16 Jahren beginnt er konsequent, sich auf dem zweiten Bildungsweg die ihm bisher vorenthaltene „Bildung“ anzueignen. Mit gerade erst 21 wird er Betriebsrat, gründet eine Familie und findet in der Gewerkschaft und der Sozialdemokratie seine politische Heimat. Sein Weg ist also vorgezeichnet! Und er geht ihn, zielstrebig und unbeirrt! 1981 wird er Sekretär der Salzburger Arbeiterkammer. Nun hat er seinen Traumberuf und widmet seine ganzen Kräfte dem Kampf um die Rechte der Arbeitnehmer! In den 66 Geschichten, „die das Leben schrieb“, erbringt er mit seiner lebendigen Sprache der „Hackler“ den klaren, unwiderlegbaren Beweis, dass nur von einer starken Interessensvertretung gemeinsam mit einer progressiv wirkenden Sozialdemokratie ein halbwegs gerechtes sozialpolitisches Niveau erkämpft und verteidigt werden kann.