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Weltinnenpolitik

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„Überfällige Weltinnenpolitik. Ein politisches und kompetentes Gegengewicht zur wirtschaftlichen Globalisierung fehlt bislang“, überschrieb die Süddeutsche Zeitung ihren Bericht zur internationalen Tagung 1997 anlässlich des 85. Geburtstages von Carl Friedrich von Weizsäcker in der Evangelischen Akademie Tutzing. Mit dem „Denker der Weltinnenpolitik“ (Die Zeit) trafen Experten aus Wissenschaft und Politik zusammen und diskutierten über Chancen und Gefahren im Zeitalter der Globalisierung. 11 Jahre nach der großen Tutzinger Tagung zur Weltinnenpolitik erfährt die Dokumentation der dortigen Vorträge eine Neuauflage. Am 28. April 2007 ist der große deutsche Philosoph, Friedensforscher und Philosoph im 95. Lebensjahr gestorben. Mit dem vorliegenden Buch sind jene Texte wieder verfügbar, die das direkte Gespräch mit Weizsäcker dokumentieren und seine eigenen Beiträge lebendig werden lassen. Sie unterstreichen die bleibende Gültigkeit und sichtbare Fortentwicklung einer weltinnenpolitischen Sichtweise und Zielsetzung. Mit Beiträgen von Ulrich Bartosch, Chris Brown, Seyom Brown, Jost Delbrück, Hans Peter Dürr, Friedemann Greiner, Ingomar Hauchler, Peter Hennicke, Knut Ipsen, Hans Joas, Hans Küng, Dieter S. Lutz, Hermann von Loewenich, Klaus M. Meyer-Abich, Michael Müller, Franz Josef Radermacher, Eugeen Verhellen, Jochen Wagner, Carl Christian von Weizsäcker, Carl Friedrich von Weizsäcker und Ernst Ulrich von Weizsäcker.

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