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Nach dem großen Erfolg seines Bildbandes „Bad Salzungen. Bilder einer Stadt“ hat Stadthistoriker Hartmut Ruck nun erneut über 200 bislang zumeist unveröffentlichte Fotografien zur Stadtgeschichte ausgewählt. Sie illustrieren den Alltag zwischen Kriegsende und dem Ende der DDR 1989. Zunächst standen Wiederaufbau und Unterbringung der Flüchtlinge im Vordergrund. Die Wohnungsnot konnte in den 1950er- und 1960er-Jahren mit der Errichtung von Neubaugebieten am Stadtrand gelindert werden. Ab 1950 war Bad Salzungen Kreisstadt, zahlreiche Behörden und Ämter mussten zusätzlich untergebracht werden. Sie brachten aber auch Arbeit nach Bad Salzungen. Im Schwimmbad „Drei Eichen“, im Burgseestadion oder im Kurhausfestsaal, in dem alljährlich die Werrafestspiele stattfanden, konnten die Salzunger ihre Freizeit verbringen. Umzüge waren wiederkehrende Großereignisse, sowohl der beliebte Festzug zum Tag der Bergleute, als auch politisch verordnete Aufmärsche, etwa zum 1. Mai. Einen Höhepunkt stellte die 1200-Jahr-Feier im Jahre 1975 dar, die mit einem großen Festzug begangen wurde. Dieser Bildband wirft einen unverklärten Blick auf das Leben in Bad Salzungen während der DDR-Zeit und lädt zum Erinnern und Nachdenken ein.
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Bad Salzungen - 1945 - 1989, Hartmut Ruck
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- (Paperback)
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- Titel
- Bad Salzungen - 1945 - 1989
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hartmut Ruck
- Verlag
- Sutton
- Erscheinungsdatum
- 2009
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3866803842
- ISBN13
- 9783866803848
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Nach dem großen Erfolg seines Bildbandes „Bad Salzungen. Bilder einer Stadt“ hat Stadthistoriker Hartmut Ruck nun erneut über 200 bislang zumeist unveröffentlichte Fotografien zur Stadtgeschichte ausgewählt. Sie illustrieren den Alltag zwischen Kriegsende und dem Ende der DDR 1989. Zunächst standen Wiederaufbau und Unterbringung der Flüchtlinge im Vordergrund. Die Wohnungsnot konnte in den 1950er- und 1960er-Jahren mit der Errichtung von Neubaugebieten am Stadtrand gelindert werden. Ab 1950 war Bad Salzungen Kreisstadt, zahlreiche Behörden und Ämter mussten zusätzlich untergebracht werden. Sie brachten aber auch Arbeit nach Bad Salzungen. Im Schwimmbad „Drei Eichen“, im Burgseestadion oder im Kurhausfestsaal, in dem alljährlich die Werrafestspiele stattfanden, konnten die Salzunger ihre Freizeit verbringen. Umzüge waren wiederkehrende Großereignisse, sowohl der beliebte Festzug zum Tag der Bergleute, als auch politisch verordnete Aufmärsche, etwa zum 1. Mai. Einen Höhepunkt stellte die 1200-Jahr-Feier im Jahre 1975 dar, die mit einem großen Festzug begangen wurde. Dieser Bildband wirft einen unverklärten Blick auf das Leben in Bad Salzungen während der DDR-Zeit und lädt zum Erinnern und Nachdenken ein.