Das Haus des funktionalen Denkens
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Seit über 200 Jahren wird in der Mathematik der Begriff der Funktion verwendet. Das Verständnis für diesen Begriff hat sich innerhalb dieses Zeitraumes ständig weiterentwickelt – und mit ihm die zugehörige Didaktik. Viele Studien zeigen, dass dennoch weiterhin zahlreiche Schwierigkeiten im Unterricht auftreten. Vor diesem Hintergrund entwickelten sich mehrere Modelle, um das Lernen von Funktionen und funktionalem Denken zu beschreiben, Probleme zu erfassen und Lösungsansätze zu entwickeln. Das in diesem Buch vorgestellte Modell, „Das Haus des funktionalen Denkens“, baut auf gängigen Modellen und Forschungsergebnissen auf und generiert einen gemeinsamen, übergeordneten Rahmen. Dadurch lässt es sich überaus vielfältig einsetzen. Dies wird an Untersuchungen zu den Bildungsplänen, zu Leistungsständen von Schülern mit mittlerer Reife und zur Analyse einer Unterrichtssequenz zur Einführung von Funktionen gezeigt. Das Haus des funktionalen Denkens qualifiziert sich so als Grundlage für die weiteren Forschungen und Konzeptionen im Bereich des funktionalen Denkens.