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Das postsowjetische Universitätswesen zwischen nationalem und internationalem Wandel

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  • 313 Seiten
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Nach einem Jahrzehnt des Niedergangs befindet sich das russische Hochschulwesen seit 2000 in einem umfassenden Erneuerungsprozess. Moskau hat erkannt, dass die wirtschaftliche und politische Modernisierung des Landes nur mit einer Reform des Bildungswesens gelingen kann und versucht, dieses den veränderten nationalen und internationalen Anforderungen anzupassen. Der Erfolg dieses Prozesses wird entscheidend die Zukunftsfähigkeit des Landes beeinflussen. Die Untersuchung beleuchtet den Wandel des russischen Universitätswesens im Kontext des postsowjetischen Transformationsprozesses auf Hochschulebene sowie regionaler, gesamtstaatlicher und internationaler Ebene. Neben Erkenntnissen über die heutigen Hochschulreformen trägt die Studie zum Verständnis der Veränderungen in den Beziehungen zwischen Zentrum und Regionen in der Russischen Föderation bei. Ein zentrales Merkmal dieser Transformationsprozesse ist, dass Universitäten seit dem Ende der Sowjetunion zu eigenständigen Akteuren geworden sind, die ihre Interessen gegenüber verschiedenen Institutionen vertreten. Die Monographie schließt eine Lücke in der Osteuropaforschung und bietet durch russische Quellen und über 50 Interviews mit Entscheidungsträgern aus Universität, Verwaltung und Wirtschaft ein tieferes Verständnis des gesamten postsowjetischen Transformationsprozesses.

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Das postsowjetische Universitätswesen zwischen nationalem und internationalem Wandel, Stefan Meister

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2008
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(Paperback)
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