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Die Deutschen und das Grundgesetz

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  • 394 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Brauchen wir eine neue Verfassung? Das Grundgesetz spiegelt unsere Geschichte wider, verbindet die heutige Demokratie mit ihren Wurzeln in der Freiheits- und Einheitsbewegung des 19. Jahrhunderts und formuliert Lehren aus dem Niedergang der Weimarer Demokratie sowie den Erfahrungen zweier Diktaturen. Zunehmend stößt es jedoch an Grenzen und erweckt den Eindruck, dass der Verfassungsstaat die Realitäten des 21. Jahrhunderts nur teilweise erfasst. Bei Inkrafttreten im Mai 1949 diente es als Übergangslösung zur schnellen Regierungsfähigkeit und Etablierung der Demokratie. Sechzig Jahre später ist Deutschland unter dem Grundgesetz wiedervereinigt, und es galt als Erfolgsgeschichte. Doch das Bild der Verfassung wandelt sich: Selbstzufriedenheit weicht Zweifeln an der Zukunftsfähigkeit großer Teile des Grundgesetzes. Mit der europäischen Integration und dem Verschwimmen territorialer Grenzen stellen neue Herausforderungen wie Terrorismus die Grundrechte in Frage. Anlässlich des 60. Geburtstags des Grundgesetzes erzählen die Autoren die Geschichte unserer Verfassung und beleuchten die historischen Bedingungen, die ihre Notwendigkeit und Entstehung prägten, sowie ihre Stärken und Schwächen. Das Buch bietet keine trockene Auflistung von Paragraphen, sondern vermittelt Verfassungsgeschichte als lebendigen Prozess, der eng mit politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen verknüpft ist.

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Die Deutschen und das Grundgesetz, Maximilian Steinbeis

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Erscheinungsdatum
2009
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