Ermittlung der Strahlenexposition des veterinärmedizinischen Personals bei routinemäßigen Röntgenuntersuchungen in der Pferdepraxis mit Hilfe elektronischer Personendosimeter
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Kurze Zeit nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen 1895 wurden über die negativen Auswirkungen von Röntgenstrahlen auf den lebenden Organismus in Form von Strahlenschäden mit Todesfällen berichtet. Die Reduktion der Strahlenbelastung sowohl in der Human- als auch Veterinärmedizin wurden seit dem viel diskutiert. Die Aktualität des Themas setzt sich bis heute fort. Das Ziel der Untersuchung war es, in der Klinik für Pferde, Allgemeine Chirurgie und Radiologie der Freien Universität Berlin und bei niedergelassenen Tierärzten, die Strahlenexposition des veterinärmedizinischen Personals mit Hilfe von elektronischen Personendosimetern bei routinemäßigen Röntgenuntersuchungen des Pferdes zu bestimmen. Für den praktizierenden Tierarzt sollte eine repräsentative Job-Exposure-Matrix zur Abschätzung der Exposition an ionisierender Strahlung für jede einzelne Röntgenuntersuchung des Pferdes mit einer Verhaltensempfehlung im Umgang mit Röntgenstrahlen entstehen.