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Selbstdarstellung und Kommunikation

Die Veröffentlichung staatlicher Urkunden auf Stein und Bronze in der Römischen Welt

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  • 472 Seiten
  • 17 Lesestunden

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Auf Stein oder Bronze überlieferte Briefe und Edikte von Kaisern und Statthaltern sind zentrale dokumentarische Quellen für das Römische Reich. Lange Zeit galt in der Forschung eine solche Inschrift als die übliche Form der Bekanntmachung. Aber diesem Zweck diente das öffentliche Verlesen des Textes und dessen Präsentation auf nicht-dauerhaften Materialien. Welche Faktoren in den verschiedenen Reichsteilen und den unterschiedlichen Epochen zu einer permanenten Aufzeichnung führten, war ein zentrales Thema eines internationalen Kolloquiums von Vertretern verschiedener altertumswissenschaftlicher Disziplinen (u. a. auch der Papyrologie, der Rechtsgeschichte und der Archäologie). Behandelt wurden weiterhin u. a. die Formen und die Aufstellungsorte dieser Inschriften, das Verhältnis zwischen Original und inschriftlicher Kopie sowie die Konsequenzen für das historische Urteil aus dem Ergebnis, daß vor allem Schreiben verewigt wurden, die der Selbstdarstellung prominenter Individuen und bedeutender Städte dienten. Schließlich wurden wichtige neue Inschriften vorgelegt: Ein Edikt Hadrians zum öffentlichen Transportwesen; ein Brief, mit dem derselbe Kaiser Pergamon den Wunsch abschlug, ihm einen provinzialen Tempel zu errichten, und ein Schreiben zweier Kaiser des 3. Jh. anläßlich von Übergriffen der Vertreter Roms vor Ort.

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Selbstdarstellung und Kommunikation, Rudolf Haensch

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Erscheinungsdatum
2009
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