Bookbot
Das Buch ist derzeit nicht auf Lager

Das Hansaviertel in Berlin und die Potentiale der Moderne

Parameter

Mehr zum Buch

Dokumentation des Symposiums „Potentiale des architektonischen Erbes der Moderne - Beispiel Interbau Berlin 1957“ am 28. und 29. September 2007 in der Akademie der Künste, Berlin. Den Auftakt des Buchs bildet das ursprünglich über drei Stunden dauernde Zeitzeugengespräch, das in gekürzter Form wiedergegeben wird. Die Diskutanten auf dem Podium waren bunt gemischt: Es berichteten zum einen aktive Teilnehmer der Interbau wie Hans Christian Müller und Hardt-Walther Hämer. Zum anderen sprachen diejenigen, die damals die Interbau als Besucher erlebten – wie Anna Teut als westdeutsche Journalistin, Bruno Flierl als ostdeutscher Fachmann für Architekturtheorie, Heiner Moldenschardt als Student und Hinrich Baller, der als Musikstudent im Führungsdienst der Interbau tätig gewesen war und eindrucksvoll von der heiteren Atmosphäre der Veranstaltung, aber auch von bisher unbekannten Details der Bauten erzählte. Wie wichtig das Hansaviertel und vor allem die Begleitausstellung die stadt von morgen als Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung von Umgestaltungsplänen für Berlin waren, berichtete unter anderem Friedrich Spengelin. Ein weiteres Zeitzeugengespräch hatte bereits im Februar 2007 in Darmstadt stattgefunden. Hier hatte Frei Otto in einem Gespräch mit Werner Durth von der Nachkriegszeit in Berlin, von seiner ersten Reise in die USA und vom Entstehen der Interbau berichtet. Dieses Gespräch wurde zusätzlich in das Buch aufgenommen. Ziel des Fachsymposiums war es, über das Hansaviertel und die Interbau hinausgehend die Frage nach dem kulturellen und architekturhistorischen Wert der Nachkriegsmoderne zu beantworten. Tilman Harlander, Winfried Brenne und Donata Valentien behandeln in ihren Beiträgen zunächst die so wichtigen und vielschichtigen Traditionslinien der Nachkriegsmoderne und der Stadtlandschaft. Ein Blick von Vladimír Šlapeta auf die Entwicklung der Moderne in Osteuropa bildet dazu eine wichtige Ergänzung. Die folgenden Artikel von Sandra Wagner-Conzelmann, Gabi Dolff-Bonekämper, Andrea Koenecke und Steffen de Rudder richten ihr Augenmerk direkt auf das Hansaviertel und die Interbau. Den Abschluss des Buchs bilden Beiträge von Jörg Haspel, Adrian von Buttlar und Marieke Kuipers, die sich mit der heute brennend aktuellen Frage nach dem angemessenen denkmalpflegerischen Umgang mit Architektur und Städtebau der 1950er Jahre befassen.

Buchkauf

Das Hansaviertel in Berlin und die Potentiale der Moderne, Sandra Wagnerová

Sprache
Erscheinungsdatum
2008
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  •  

Zahlungsmethoden

Deine Änderungsvorschläge