Lob-Gedicht auf die sächsische Hofkapelle
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Insgesamt 23 Personen werden in Kittels Lobgedicht von 1740 namentlich genannt und mehr oder weniger ausführlich gewürdigt. Reihenfolge und Gewichtung folgen dabei nicht nur den persönlichen Präferenzen des Autors, sondern ebenso der öffentlichen Wahrnehmung innerhalb und außerhalb der sächsischen Residenzstadt. An prominenter Stelle stehen dabei zunächst der Hofkapellmeister Johann Adolf Hasse, seine Frau und einzelne Instrumentalisten wie der Konzertmeister Johann Georg Pisendel sowie die „Cammer-Musici“ Pantaleon Hebenstreit und Sylvius Leopold Weiß. Die namentliche Nennung weiterer herausragender Musiker fügt sich ein in das Bild der Hofkapelle als eines modernen Orchesters, dessen Qualitäten vor allem durch die Instrumentalvirtuosen und ihr Zusammenspiel geprägt wurden.