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In einer exklusiv für den Palazzo dei Normanni (Palermo) konzipierten Ausstellung feiert das Museum Würth Deutschland in Kooperation mit Würth Italien, den zweifelsohne einflussreichsten Künstler der Moderne: Pablo Picasso. Immer wieder hat er seiner Zeit neue künstlerische Impulse geben können, Zeit seines Lebens neue Materialien und in der Grafik neue Techniken ausprobiert und sich selbst im hohen Alter noch souverän über bestehende gesellschaftliche und künstlerische Konventionen hinwegsetze. Man nannte ihn Genie, Magier, Kontinent, Demiurg, Proteus ja sogar Le Mystère, denn seine Schaffenskraft und Produktivität sind kaum je von einem anderen Künstler erreicht worden. Auch der Sammler Reinhold Würth erkannte früh schon, dass an Picasso niemand vorbeikommt und hat diese Tatsache durch kluge Ankäufe mit unmissverständlichen Ausrufezeichen versehen. Mittlerweile verfügt die Sammlung Würth über 35 Werke aus den frühen Jahren des Aufbruchs (aus Spanien) um 1900, bis zu den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die trotz des vordergründigen „Elan vital“ in ihrer Intensität den Tod bereits erahnen lassen. Und obwohl das Repertoire der Motive in diesem gewaltigen Werk stets überschaubar blieb - Maskerade der Mantel und Degenstücke, Selbstporträts und Porträts, pastorale Liebesszenen und Stillleben, sowie Variationen zur Thematik Maler und Modell, sind sie doch alle immer auch Lehrstücke über Tradition und Traditionsbruch.
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Il mondo fantastico di Picasso, C. Sylvia Weber
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- (Paperback)
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- Titel
- Il mondo fantastico di Picasso
- Sprache
- Italienisch
- Autor*innen
- C. Sylvia Weber
- Verlag
- Swiridoff
- Erscheinungsdatum
- 2008
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3899291468
- ISBN13
- 9783899291469
- Kategorie
- Austellungskataloge
- Beschreibung
- In einer exklusiv für den Palazzo dei Normanni (Palermo) konzipierten Ausstellung feiert das Museum Würth Deutschland in Kooperation mit Würth Italien, den zweifelsohne einflussreichsten Künstler der Moderne: Pablo Picasso. Immer wieder hat er seiner Zeit neue künstlerische Impulse geben können, Zeit seines Lebens neue Materialien und in der Grafik neue Techniken ausprobiert und sich selbst im hohen Alter noch souverän über bestehende gesellschaftliche und künstlerische Konventionen hinwegsetze. Man nannte ihn Genie, Magier, Kontinent, Demiurg, Proteus ja sogar Le Mystère, denn seine Schaffenskraft und Produktivität sind kaum je von einem anderen Künstler erreicht worden. Auch der Sammler Reinhold Würth erkannte früh schon, dass an Picasso niemand vorbeikommt und hat diese Tatsache durch kluge Ankäufe mit unmissverständlichen Ausrufezeichen versehen. Mittlerweile verfügt die Sammlung Würth über 35 Werke aus den frühen Jahren des Aufbruchs (aus Spanien) um 1900, bis zu den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die trotz des vordergründigen „Elan vital“ in ihrer Intensität den Tod bereits erahnen lassen. Und obwohl das Repertoire der Motive in diesem gewaltigen Werk stets überschaubar blieb - Maskerade der Mantel und Degenstücke, Selbstporträts und Porträts, pastorale Liebesszenen und Stillleben, sowie Variationen zur Thematik Maler und Modell, sind sie doch alle immer auch Lehrstücke über Tradition und Traditionsbruch.