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Der Herausgeber hat Geschichten, Berichte und literarische Miniaturen zusammengetragen, wie Opfer und Zeitzeugen das nie zu vergessende Inferno in Hiroshima erlebt haben. Einfach, deutlich, naiv, erschreckend und gezeichnet von dem Unfassbaren, erzählen sie ihre Schicksale. 150.000 Tote soll es gegeben haben, deren Spuren sich in Hitze, Zeit und Staub, nur durch eine Zahl gekennzeichnet, zu verlieren scheinen. Doch hinter jeder Zahl verbirgt sich ein Einzelschicksal, ein Drama oder ein Unglück, wie es seit Menschengedenken noch nie vorgekommen war. S. Kawakatsu hat Spuren gesucht, Zeilen gelesen und sich Bilder angeschaut, die dem Grauen ein zu begreifendes und zu erfassendes Gesicht geben. Das Buch will an die Ästhetik und den Verstand des Lesers appellieren, besonders der kommenden Generation. Eine Ansprache an die Vernunft von heute und auf immer.
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An jenem Morgen wie am Tag danach, Shigeyoshi Kawakatsu
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- 2008
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