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Die Anwendbarkeit des Corporate-governance-Kodex auf Stiftungen

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In Deutschland werden immer mehr Stiftungen gegründet. Nicht zuletzt die Reform des Gemeinnützigkeitsrechts vom Herbst 2007 mit weiteren steuerlichen Anreizen für Stifter trägt der herausragenden sozioökonomischen Bedeutung von Stiftungen Rechnung und verursachte den festzustellenden Boom der Gründung von Stiftungen. Allein im Jahr 2007 wurden erstmals über 1000 Stiftungen gegründet. Mit dieser anhaltenden Renaissance des Stiftungswesens werden auch in Deutschland Fragen nach einer good foundation governance oder nonprofit governance für Stiftungen gestellt. Die Corporate Governance Bewegung bei börsennotierten Aktiengesellschaften führte 2002 erstmals zu der Veröffentlichung des sog. Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). Sowohl die Aktiengesellschaft als auch die Stiftung haben den Vorstand als zentrales Leitungsorgan. Der Deutsche Corporate Governance Kodex geht in seiner Präambel von einer Ausstrahlungswirkung auf nicht-börsennotierte Gesellschaften aus. Damit ist die Untersuchung der Frage notwendig, ob der Deutsche Corporate Governance Kodex auch auf Stiftungen Anwendung finden sollte. Bei der Untersuchung dieser Fragestellung ist besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit innerhalb eines Organs und der Organe untereinander (Vorstand und Stiftungsrat) gelegt worden. Außerdem werden Fragen und Probleme der Transparenz, Öffentlichkeitsarbeit, Rechnungslegung und Abschlussprüfung analysiert. Als Ergebnis der Untersuchung werden unverzichtbare Elemente einer nonprofit governance für Stiftungen herausgestellt.

Parameter

ISBN
9783937151755
Verlag
Uni-Ed.

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2008

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