1933 - das Ruhrgebiet unterm Hakenkreuz
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Aus Anlass des 75. Jahrestages der Machtübergabe an Hitler am 30. Januar 1933 wandte sich die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) an ihre Leserinnen und Leser mit der Frage: „Wie haben Sie die NS-Zeit erlebt?“. Der Aufruf hatte eine wahre Flut an Reaktionen zur Folge – es gab ebenso kurze wie ausführliche Abhandlungen von Erlebnissen und Begebenheiten aus den 30er- und 40er-Jahren. Es war eine Zeitreise in ein Deutschland, in dem die „Fahnenehrung" auf dem Schulhof Schülerpflicht war, in dem Lehrer Kindern Hass lehrten, in der junge Menschen Synagogen brennen sahen und Misshandlungen ihrer Väter, deren politische Ansichten den SA-Trupps als für den „Führer“-Staat schädlich erschienen. In manchen Beiträgen spiegelt sich aber auch die Verführung der jungen Generation wider, auf die sich das NS-System sehr gut verstand. Zeltlager, Segelfliegen lernen, Nachtwanderungen. – das faszinierte junge Menschen; offenbar gleich in welchem Regime. Dieses Buch enthält eine Auswahl der Zeitzeugen-Erinnerungen. Die Texte sind erlebte Geschichte.
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