Franz Pöhacker, Befindlichkeiten
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Vorliegende Publikation ist aus Anlass der Ausstellung „Franz Pöhacker - Befindlichkeiten. Plastik udn Graphik 1960-2008“ im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck/Österreich, entstanden (10. Oktober 2008-11. Jänner 2009). Sie ist eine Würdigung des künstlerischen Schaffens des 1927 in Graz geborenen Künstlers, der jedoch seit der Übersiedlung der Familie 1932 mit Tirol verbunden ist. Hier erhielt er seine erste künstlerische Ausbildung bei Hans Pontiller und Franz Staud, hierher kehrte er nach seinem Akademiestudium in Wien bei Franz Santifaller und Fritz Wotruba zurück, hier steht eine Vielzahl seiner für den öffentlichen Raum geschaffenen Plastiken. Die Zeichnungen verstehen sich einerseits als Studien zu späteren plastischen Arbeiten, haben aber auch als autonome Arbeiten Bestand. Abgebildet sind auch eine Reihe kleinerer Plastiken, die Pöhackers Formwillen und künstlerische Handschrift widerspieglen. Das Ferdinandeum ehrt mit Ausstellung und dazugehörigem Begleitbuch, das vor allem die Handschrift seines ebenfalls künstlerisch tätigen Sohnes Magnus Pöhacker trägt, das Lebenswerk Franz Pöhackers.