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Die Materialschlachten vor Verdun symbolisieren die Grausamkeit des Ersten Weltkrieges, in dem Hunderttausende ihr Leben in einem beispiellosen Stellungskrieg verloren. Karl Rosner, Jurist und später Richter, dokumentierte seine Erfahrungen als Soldat zwischen Januar und September 1916 in einem zweiteiligen Tagebuch, das als Quelle für die ZDF-Dokumentation „Die Hölle von Verdun“ diente. Historiker Andreas Sauer gibt nun diese Edition mit über 50 Fotografien heraus, die Rosner teilweise selbst aufnahm. Während seines Einsatzes in Serbien und Mazedonien kämpfte seine Maschinengewehrabteilung gegen Läuse und Flöhe. Rosner beschreibt humorvoll die Eigenheiten des Soldatenlebens und dokumentiert die faszinierende Landschaft sowie Begegnungen mit Einheimischen und deren Bräuchen. Im März 1916 wird seine Abteilung nach Frankreich beordert und landet in der „Blutpumpe Verdun“. Seine Überlegungen zum Sinn dieses menschenverachtenden Krieges und die eindrucksvollen Schilderungen seiner Erlebnisse verdeutlichen das Ausmaß der Kriegsschrecken. Anfangs schockiert und ängstlich, wird Rosner zunehmend abstumpfend und zum funktionierenden Glied der Kriegsmaschine, bis er selbst verwundet wird und dem Tod nur knapp entkommt. Sein Kriegstagebuch ist ein eindrucksvolles Zeugnis eines der schrecklichsten Kapitel der Menschheitsgeschichte.
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Heilig soll der Grundsatz "Krieg dem Krieg" sein!, Karl Rosner
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