Protomoderne
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J. Broch / M. Rassiller: Vorwort – J. Broch / M. Rassiller: Protomoderne. Ein Konzept für ein verändertes Forschungsdesign – E. Isenmann: Kann das Mittelalter modern sein? – Sektion I: Geschichtsmodelle und Epochenbildung – B. Saal: Protomoderne – eine kritische Reflexion aus interkultureller und postkolonialer Perspektive – K. K. Petzel: Homogenes Ideal – heterogene Wirklichkeit. Die Grenzen des kunsthistorischen Epochenmodells bei der Erfassung protomoderner Skulptur – P. Fuchs: Zum Vorschein moderner Gesellschaftsstrukturen in literarischen Utopien – Sektion II: Epistemische Krisen – U. Hennigfeld: Sed mutata sunt omnia: Petrarcas Schwellentexte – J. Broch: Hybridformen des Barock. Georg Philipp Harsdörffers „Frauenzimmer Gesprächspiele“ – J. Ewen: Krisenmanagement. Ironie in der Frühen Neuzeit – Sektion III: Naturkonstruktionen – F. Ziep: Kohärenzprobleme – Überlegungen zum Zusammenhang von Identität und Erzählung am Beispiel von „Fortunatus“ und „Ulenspiegel“ – F. K. Krönig: Wie fängt eine Gesellschaft damit an, auf Differenzen umzustellen? Die technische Herstellung funktionaler Ganzheiten als moderner Prototyp. – T. Leibold: Romantische Experimentalkultur. Überlegungen zu einem wissensgeschichtlichen Konzept des neuen Enzyklopädismus um 1800 – Sektion IV: Virtualität – M. Rassiller: Virtualität, Komplexität und Selbstreferenz. Der protomoderne Code der Literatur im Werk Johann Fischarts – S. Zeisberg: Das Gold Don Quijotes. Beobachtungen zur Transformation der Moneto-Poetologie um 1600 – J. Mersmann: Relativität vor Einstein. Borrominis „Prospettiva materiale“ im Palazzo Spada in Rom