Psychonauten
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Seit geraumer Zeit gibt es in der Kunst eine Renaissance des Unerklärlichen, Unbewussten und Spirituellen. Vom Science-Fiction-Roman und -Film mit Anleihen bei New Age zu okkultistischen Referenzen in Gothic-Rock und Metal, vom vielseitigen Angebot im Esoterikshop mit Tarot, Kabbala, Hellseherei und Spiritismus zum ungebrochenen Interesse an Anthroposophie, alter Mystik, Theosophie oder „ganzheitlicher“ Wissenschaft – der Auflistung scheinen kaum Grenzen gesetzt. Der Jahresring 2008 widmet sich nun einer Reihe von Künstlern, die „ekstatisch“ arbeiten, also im Zustand „visionären Sehens“ – sei es, dass sie sich als Medien fühlen, an ihrer eigenen Bildmagie arbeiten oder das Mysteriöse, Unerklärliche der Welt in ihre Kunst mit einbeziehen. Mit zahlreichen Abbildungen, Kurztexten, Interviews, Statements und Essays zum Thema.