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List und Schicksal der Ost-Moderne - Hermann Henselmann zum 100. Geburtstag

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  • 95 Seiten
  • 4 Lesestunden

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„Nach vorn, immer nach vorn“, zitiert Wolf R. Eisentraut den Architekten Hermann Henselmann, in dessen Büro er drei Jahre arbeitete. Die Annotation beleuchtet die Bedingungen, unter denen die heute als Nachkriegsmoderne bezeichneten Bauten entstanden, sowie die Interessenkonflikte, die bei ihrer Rekonstruktion aufeinanderprallen. Fragen zur Erhaltung oder zum Abriss von Gebäuden und zur zukünftigen Stadtentwicklung werden erörtert. Die 2005 gegründete Hermann-Henselmann-Stiftung fördert die Auseinandersetzung mit Architektur, Städtebau und sozialer Stadtentwicklung. Ihr Ziel ist es, nicht nur Henselmanns Werk zu würdigen, sondern auch die sozialen und kulturellen Aspekte der jüngeren Baugeschichte zu behandeln. Der von Thomas Flierl herausgegebene Band trägt zur Diskussion bei. Er enthält ein Vorwort von Flierl sowie Beiträge, die verschiedene Perspektiven auf Henselmanns Einfluss und die Herausforderungen der Rekonstruktion bieten. Dazu gehören Meinungen zur komplexen Lösung des „Haus des Lehrers“ und der Kongresshalle, ein Fotoessay von Arlett Mattescheck, sowie Überlegungen zum Erhalt der Karl-Marx-Allee. Auch der Streit um den „2. Bauabschnitt“ nach 1990 wird thematisiert. Der Band schließt mit einer DVD über Hermann Henselmann, einem DEFA-Dokumentarfilm von Gunther Scholz aus dem Jahr 1985.

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List und Schicksal der Ost-Moderne - Hermann Henselmann zum 100. Geburtstag, Thomas Flierl

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2008
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