Handbuch der relativen Solmisation
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Die relative Solmisation ist eine „Sprache“, die Tonbeziehungen benennt. Sie verwendet Singsilben und Handzeichen, um Hörempfindungen zu intensivieren, ähnlich wie es Guido von Arezzo um das Jahr 1000 angeregt hat. Heute kann die relative Solmisation den Weg zu einer kleinschrittigen Methodik für jeden Musikunterricht ebnen: von der Früherziehung bis zum Instrumentalspiel, vom Theorieunterricht bis zum Chor. Das Buch bietet anhand von Liedern, Melodien und „vertiefenden Verfahren“ eine umfassende und praxisorientierte Einführung in die relative Solmisation. Teil I erläutert Grundbegriffe, Teil II beschreibt ausführlich eine Grundausbildung für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. Darüber hinaus wird ein Überblick über die breite Palette der Anwendungsmöglichkeiten gegeben sowie Hintergrundwissen zur Geschichte der Solmisation vermittelt.