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Ökonomische Analyse politischer Institutionen

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  • 148 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Sind Liberalismus und Demokratie widersprüchliche Ideale? Ist das deutsche Parteiensystem effizient organisiert? Warum delegiert ein Staat hoheitliche Aufgaben an private Anbieter? Ist es rational, Steuern zu zahlen? Diese Fragen werden von den Autoren behandelt, die politische Institutionen ökonomisch analysieren. Zunächst wird das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Liberalismus untersucht, da Vertreter des Liberalismus die persönliche Freiheit betonen, während Befürworter demokratischer Entscheidungsfindung die Bürgersouveränität hervorheben. Anschließend wird das deutsche Parteiensystem betrachtet, das den Parteien einen umfassenden Machtanspruch verleiht, basierend auf einem formalen Legitimationsmonopol. Politische Karrieren erfordern oft eine Mitgliedschaft in Parteien, was zwar Disziplinierung fördert, jedoch die Partizipation und Repräsentativität bei der Rekrutierung zu politischen Ämtern beeinträchtigt. Ein weiteres Thema sind hybride Regulierungen, die öffentliche und private Elemente kombinieren, um bessere Ergebnisse bei transnationalen Transaktionen zu erzielen. Abschließend wird eine Lösung für das „tax payer puzzle“ präsentiert, die erklärt, warum Steuerzahler weniger Steuern hinterziehen oder schwächer auf Strafandrohungen reagieren, als es die Erwartungsnutzenkalküle vorhersagen.

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Ökonomische Analyse politischer Institutionen, Herbert Brücker

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2008
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(Paperback)
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