Es muss nicht immer Chemo sein und was mir der Darmkrebs sonst noch zeigen wollte
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Im April 2006, erst vierzigjährig, erhält der Unternehmensberater Roman Rischmüller eine niederschmetternde Diagnose: fortgeschrittener Darmkrebs. Von heute auf morgen muss der zweifache Familienvater seine Arbeit hinter sich lassen, die bisher einen Großteil seines Lebens bestimmt hat. Er konzentriert sich nun voll auf die Bewältigung der Krankheit. Dabei gerät er in eine Zwickmühle: Die Ärzte drängen auf eine Chemotherapie – ihm schwebt eine überwiegend biologische Behandlung vor. Zunächst hat er nicht die Kraft, seiner Intuition zu folgen, und lässt sich auf eine Chemo ein. Erst nachdem der erste Versuch scheitert, setzt er konsequent seine Suche nach einer schonenderen Therapieform fort. Roman Rischmüller findet eine Klinik, die ein ganzheitliches, immunbiologisches Verfahren anwendet, in dessen Mittelpunkt der Mensch mit seinen Selbstheilungskräften steht. Die Therapien stimulieren seine Immunabwehr. Zudem entwickelt er im Laufe der Zeit tiefere Einsichten in seine Erkrankung, die ihn ungenutzte Potenziale und eine neue Lebenseinstellung entdecken lassen. Das kommt ihm auch gesundheitlich zugute. Der Krebs hat sich – entgegen mancher Prognosen – nicht mehr gezeigt.