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Qualitative Studie zum Todesbild der Polizei

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Der Tod ist nicht erfahrbar und wird es niemals sein und doch ist er ein Phänomen, das Gesellschaften seit jeher beschäftigt. Die Kombination aus Unausweichlichkeit und Unerfahrbarkeit macht den Tod zu einem einzigartigen Untersuchungsgegenstand für die Soziologie. Basierend auf der Kulturgeschichte des Todes werden die verschiedenen sich historisch verändernden Sinngebungsstrategien, Verarbeitungsmuster und Bewältigungsmechanismen beleuchtet. Auch die Spezialisierung im Umgang mit dem menschlichen Leichnam gibt Hinweise auf einen gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit dem Tod.Folglich lässt die Analyse des speziellen polizeieigenen Todesbildes nicht nur Rückschlüsse auf den gesamtgesellschaftlichen Umgang mit dem Topos Tod zu, sondern macht diese auch erforderlich.Um den besonderen Zugang der Polizei als Expertise zu den Themen Tod und toter Körper analysieren zu können, ist der Blick auf die vergangene und aktuelle Polizeiforschung hilfreich. Vor diesem Hintergrund wird anhand des besonderen Todesbildes dieser Expertengruppe die These der Todesverdrängung in der Moderne überprüft.

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Qualitative Studie zum Todesbild der Polizei, Katrin Mrotzek

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2008
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