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Arbeit und Beschäftigungsformen verändern sich und verlieren ihre Grenzen, was sich zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, Arbeit und Freizeit sowie zwischen privaten und geschäftlichen Sozialbeziehungen zeigt. Die Menschen erleben diesen Verlust unterschiedlich, wobei die Art und Intensität der Bindung an die Arbeit entscheidend sind. Arbeit wird je nach individueller Bedeutung als belastend oder bereichernd wahrgenommen. Das Entgrenzungserleben ist somit von persönlichen Konstrukten abhängig und stellt einen konstruktiven Akt dar, der die Chance bietet, subjektive und objektive Wirklichkeit in einem reflexiven Prozess zu verändern. Schlüsselbegriffe wie Wahrnehmung, Selbst, soziale Bindung und Gruppe sind zentral für das Verständnis eines sozialpsychologischen Entgrenzungsbegriffs. Der reflexive Akteur agiert als Wissenschaftler und Konstrukteur seiner Identität. Das Entgrenzungserleben in Arbeitsorganisationen findet im Spannungsfeld subjektbezogener und gesellschaftlicher Determinanten statt, wobei Wirklichkeitskonstruktionen auf individueller, sozialer und organisationaler Ebene unterschiedlich ausgeprägt sind. Ein Blick auf organisationale „Grenzkontrolle“ zeigt, wie Systemgrenzen und Hierarchien den Wandel von Organisationen beeinflussen. Theorien der Arbeits- und Organisationspsychologie, wie die Handlungsregulationstheorie, erhalten eine neue Lesart, die zu einer Differenzierung des Entgrenzungsbegriffs führt und kritisch
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Entgrenzungserleben und Entgrenzung von Arbeit, Just Mields
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- Erscheinungsdatum
- 2009
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- (Paperback),
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