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Mit der Verabschiedung des Römischen Statuts im Jahr 1998 wurde eine wesentliche Hürde für die Begründung des Internationalen Strafgerichtshofs genommen. Nachdem die bisherigen Tribunale nur eine räumlich und zeitlich begrenzte Zuständigkeit besaßen, wurde nun ein dauerhaftes Tribunal, welches Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und das Verbrechen der Aggression ahndet, errichtet. Der Erfolg dieses Gerichtes hängt jedoch wesentlich von der Unterstützung durch die internationale Staatengemeinschaft ab. Ausgerechnet die USA, deren Mithilfe von entscheidender Bedeutung ist, versagen dem Internationalen Strafgerichtshof die Ratifikation des Römischen Statuts. Die Autorin Monika Krimmer gibt einführend einen Überblick über die Grundlagen und die Geschichte des Völkerstrafrechts und den Beitrag der USA zu dessen Durchsetzung. Die Politik der USA wird mit Hilfe der synoptischen Konstellationsanalyse von Kindermann einer genauen Analyse unterzogen. Das Buch richtet sich an Studierende und Interessierte der Fächer Politikwissenschaft und Völkerrecht.
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Die USA und der Internationale Strafgerichtshof, Monika Krimmer
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- Erscheinungsdatum
- 2008
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