Auf der Suche nach Hitlers Sohn
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Mit spektakulären Methoden gelangte der belgische Journalist Jean-Paul Mulders an DNA-Proben, um die umstrittenen Thesen von Hitlers Vaterschaft und und seiner jüdischen Abstammung zu überprüfen. Denn im Gegensatz zu Menschen lügt die DNA nie. Diese spannende Reportage über ein unkonventionelle Spurensuche bringt nun die Wahrheit ans Licht. Klappentext „Als erwiesen muss gelten, dass Hitler spätestens seit Mai 1918 von der Existenz seines im März 1918 geborenen Sohnes (Jean-Marie Loret) wusste.” Mit dieser Feststellung löste Professor Werner Maser, der renommierte Historiker und Hitlerforscher, Ende der 1970er-Jahre eine spektakuläre Kontroverse aus. Dass Adolf Hitler als Soldat im Ersten Weltkrieg eine Romanze mit einer jungen Französin hatte, wurde von mehreren Zeitzeugen bestätigt. Er malte ihr Porträt in Öl und signierte es mit „A. Hitler 1916”. Doch ist aus dieser Liebschaft wirklich der Mann hervorgegangen, der bis zu seinem Tod öffentlich beteuerte, Hitlers Sohn zu sein? Zu Jean-Marie Lorets Lebzeiten reichten die wissenschaftlichen Möglichkeiten nicht aus, um die behauptete Abstammung zweifelsfrei nachzuweisen, ebensowenig, um zu klären, ob Hitlers Großvater Jude war. Heute dagegen kann die wissenschaftliche Beweisführung über diese viel diskutierten und nie bewiesenen Fragen angetreten werden - vorausgesetzt, es liegen DNA-Proben für eine vergleichende Analyse vor. Der belgische Journalist Jean-Paul Mulders begab sich auf eine unkonventionelle Spurensuche, um die umstrittene These überprüfen zu können. In Flandern, im Waldviertel in Österreich und auf Long Island in den USA gelang er auf mehr als ungewöhnliche Weise an die erforderlichen DNA-Proben: auf alten Briefmarken, benutzten Servietten, fallen gelassenen Zigarettenstummeln. Seine abenteuerliche Jagd hat er nun in einer spannenden Reportage beschrieben, die Hitlers Geheimnis endlich lüftet