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Lateinische Poesie der Spätantike

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  • 316 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Aktuelle Paradigmen der Literatur- und Kulturwissenschaft haben die Wahrnehmung der spätantiken Poesie grundlegend verändert. Der Tagungsband präsentiert ein breites Spektrum moderner Methoden und eröffnet neue Perspektiven für die Forschung in diesem Bereich. Die Beiträge basieren auf der Annahme, dass spätantike Dichtung Teil eines kulturellen Systems ist, das sie sowohl entworfen als auch mitgestaltet hat. Daher werden Form und Funktion der Gedichte im Kontext ihrer Entstehung und in einem breiteren gesellschaftlichen Rahmen untersucht. Die Autoren bieten frische Interpretationen zu Werken paganer und christlicher Dichter, darunter Iuvencus, Avian, Ausonius, Claudian und Paulinus von Nola, sowie zu kleineren Dichtungen wie den Laudes Domini und dem Doppelgedicht Metrum in Genesin / Carmen de Evangelio. Zu den Themen gehören die Publikumsansprache bei Claudian, die Reflexivität in seinen Werken, die persönliche Ansprache in der Dichtung Auson und Paulinus, sowie die Intertextualität zwischen verschiedenen Autoren. Weitere Beiträge beleuchten die Themen Kunst und Recht in Avianus, die religiöse und soziale Konstruktion der Frau in den Epitaphen von Venance Fortunatus und die Rolle von Reisen in der spätlateinischen Poesie.

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Lateinische Poesie der Spätantike, Henriette Harich Schwarzbauer

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Erscheinungsdatum
2009
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