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Vom Malen erzählen

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Malerei als Modethema in der Literatur des 19. Jahrhunderts: über Werke von Mörike, Keller, E. T. A. Hoffmann, Robert Walser u. a. Malerromane und Malererzählungen nehmen in der Literatur des 19. Jahrhunderts einen prominenten Platz ein. Einige ihrer Protagonisten - Franz Sternbald, Theobald Nolten oder der »grüne« Heinrich - sind bekannter als die meisten realen Maler der Zeit. Um 1800 entwickelte sich der Malerroman zu einer populären Alternative zu Sachtexten über Kunst. In Einzelanalysen untersucht Dominik Müller die künstlerischen Probleme, welche die Malerfiguren in den untersuchten Werken bewegen, und setzt sie in Beziehung zum ästhetischen Profil der Erzähltexte. Dabei erscheinen die malenden Protagonisten - auch mit ihrem notorischen Scheitern - als Spiegel- und Kontrastfiguren der Autoren. Untersucht werden Romane von Tieck, Mörike und Keller sowie Werke von Heinse, E. T. A. Hoffmann, Stifter, Raabe, Carl Hauptmann, Helene Böhlau und Robert Walser.

Parameter

ISBN
9783835304598

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Buchvariante

2009, paperback

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