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Die norwegische Friedensdiplomatie in internationalen Konflikten

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Sind kleine Staaten gute Vermittler? Nicht selten wird diese These von Kleinstaaten selber vertreten, wobei vor allem der Begriff der Unparteilichkeit oder Neutralität eine wichtige Rolle spielt. Ob und inwiefern sich Kleinstaaten tatsächlich als Vermittler in internationalen gewaltsamen Konflikten eignen, wo ihre Stärken und wo ihre Schwächen liegen, soll hier am Beispiel Norwegens erörtert werden. Norwegen eignet sich dabei besonders als Anschauungsbeispiel, denn seit dem Ende des Kalten Krieges entwickelte das Land eine rege Aktivität auf dem Gebiet der Friedensdiplomatie. Prominentestes Beispiel dieser außenpolitischen Rolle ist die norwegische Vermittlungsinitiative, die zum Abschluss des Oslo-Abkommens von 1993 zwischen Israel und der PLO führte. Auch in Guatemala, in Sri Lanka und im Sudan versuchte Norwegen einen aktiven Beitrag zu den jeweiligen Friedensprozessen zu leisten. Wichtigstes Element der norwegischen Vermittlungsführung ist dabei das Zusammenspiel staatlicher und nichtstaatlicher Akteure. Eine Untersuchung des Norwegischen Modells versucht, eine Antwort auf die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen von Kleinstaaten in der internationalen Friedensdiplomatie zu finden und schließlich zu klären, was andere Akteure auf diesem Gebiet aus den norwegischen Bemühungen lernen können.

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Die norwegische Friedensdiplomatie in internationalen Konflikten, Marcel Schmutzler

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2009
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(Paperback)
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