Zum Gedenken an Magdalene Schoch
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Aus der Einleitung: „In einer akademischen Feierstunde am 15. Juni 2006 wurde der Hörsaal J im Hauptgebäude der Universität Hamburg in Magdalene-Schoch-Hörsaal benannt – die fünfte Namensgebung im Rahmen des 1999 begonnenen Programms zur Benennung restaurierter Hörsäle nach im „Dritten Reich“ vertriebenen Hamburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. [.] Das vorliegende Heft der Hamburger Universitätsreden dokumentiert die auf der Feier gehaltenen Reden [.] Bei den anschließend abgedruckten Originaltexten Magdalene Schochs handelt es sich nicht um juristische Fachaufsätze, sondern um zwei autobiographische Schriften, die bisher nur schwer beziehungsweise gar nicht zugänglich waren; der eine verfasst kurz vor Beginn des „Dritten Reiches“, der andere, englischsprachig, nach dessen Ende. [.] Ergänzt wird die Textsammlung durch eine Dokumentation, die erläutert, wo die Entscheidung für die Namensgebung nach Magdalene Schoch ihren Ausgang genommen hat."