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Schwarze deutsche Kolonialsoldaten

Mehrdeutige Repräsentationsräume und früher Kosmopolitismus in Afrika

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  • 262 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Die »schwarzen« deutschen Kolonialsoldaten sind seit der Niederlage im Ersten Weltkrieg als »treue Askari« bekannt. Sie waren in den deutschen Kolonialgebieten die Träger kolonialer Gewalt und damit die Basis deutsch-kolonialer Machtausübung. Ihre zentrale Funktion in der Repräsentation kolonialer Ordnung und deren ständige Bedrohung wird in diesem Buch an Text- und Bilddokumenten gezeigt. In globalgeschichtlicher Perspektive werden sowohl die kosmopolitischen Vorgeschichten der Kolonialsoldaten sowie Aneignungs- und Umdeutungsprozesse in Afrika bis ins 21. Jahrhundert verfolgt und so etablierte Wahrnehmungsregime dezentriert.

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Schwarze deutsche Kolonialsoldaten, Stefanie Michels

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2009
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