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La Biennale di Venezia zählt neben der documenta in Kassel zu den bedeutendsten Institutionen der internationalen Kunstszene. Jan May untersucht die Rolle der Internationalen Kunstausstellung, der Internationalen Filmkunstschau und anderer kultureller Aktivitäten der Biennale von ihren Anfängen im späten 19. Jahrhundert bis in die 1940er Jahre. Er analysiert ihre Funktion als Instrument der städtischen und später staatlichen Kulturpolitik und ordnet die Biennale in das internationale Ausstellungs- und Festivalwesen ein. Chronologisch wird die Entwicklung der 1895 als kleine Kunstausstellung gestarteten Reihe nachgezeichnet, die mit dem nationalen Pavillonkonzept 1907 große Erfolge feierte. Die internationale Resonanz, dokumentiert durch zahlreiche Quellen, war entscheidend für diesen Erfolg. Die Verstaatlichung 1930 und der infrastrukturelle Ausbau machten die Biennale zur wichtigsten internationalen Kunstausstellung weltweit. Die Abkehr von der Internationalität führte Ende der 1930er Jahre, durch die Kooperation mit der nationalsozialistischen Kulturpolitik, zu einer schweren Krise. Die Arbeit endet 1948, dem Beginn einer bis heute währenden Erfolgsgeschichte, deren Grundlagen in den ersten 50 Jahren liegen. Der Autor zeigt, wie Venedig die Chance ergriff, aus einem alle zwei Jahre stattfindenden Ereignis einen bedeutenden Motor des modernen Lebens zu entwickeln, wobei Flexibilität, Innovationsfreude und eine enge Verwurzelu
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La Biennale di Venezia, Jan May
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- 2009
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