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Schlüsselgedichte

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  • 214 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Der Terminus Schlüsselgedicht, in der Einleitung erläutert, dient als Ausgangspunkt für die Analyse verschiedener Gedichte. Zahlreiche lyrische Aspekte über die Jahrhunderte hinweg werden als Schlüssel betrachtet, wobei die Schlüsselmetapher eng mit den Interpretationsmöglichkeiten verknüpft ist. Gedichte von Walther von der Vogelweide, Gryphius, Goethe, Schiller, Hölderlin, Heine, Nietzsche, George, Rilke und anderen werden als Beispiele herangezogen, um didaktischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Beiträge bewegen sich zwischen „Verschlüsselung“ und „Entschlüsselung“, wodurch ein Netzwerk von Beziehungen entsteht, das die wiederholte Präsenz bestimmter Texte in Anthologien erklärt und gleichzeitig kritische Fragen zur Kanonisierung und Stereotypen aufwirft. Anhand der Beispiele wird gezeigt, wie das Rätsel „Gedicht“ gelöst werden kann, ohne dass es sich vollständig offenbart. Die Interpretationen bieten Einblicke in die Gründe, warum bestimmte Verse über Jahrhunderte hinweg nachklingen. Die Beiträge behandeln unter anderem Goethes „Prometheus“, Schillers „Der Antritt des neuen Jahrhunderts“ und Rilkes „Der Reisende“, sowie die Werke von Nelly Sachs und Paul Celan, und beleuchten die komplexen Beziehungen zwischen Textgenese, Kommentar und Übersetzung.

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Schlüsselgedichte, Jattie Enklaar

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Erscheinungsdatum
2009
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