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Die Sehnsucht nach Italien

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In diesem Buch wird das ambivalente Verhältnis von Thomas Mann zur Welt Italiens untersucht. Die Alterität spielt in Manns Werk eine zentrale Rolle, da viele seiner Schriften mit dem Süden verbunden sind. Er assoziiert den Süden jedoch oft mit Krankheit, Verwesung und Tod, was seine negative Haltung gegenüber Italien verdeutlicht. Anhand bedeutender Werke wie „Der Tod in Venedig“, „Mario und der Zauberer“ und „Doktor Faustus“ wird aufgezeigt, wie Italien auf Mann wirkte und wie seine italienische Übersetzerin Lavinia Mazzucchetti, mit der ihn eine lebenslange intellektuelle Freundschaft verband, sein Verhältnis zur italienischen Kultur prägte. Der Fokus liegt auf der Erschließung umfangreicher Quellen, die bislang nur in Archiven oder in italienischer Sprache vorlagen und nun der deutschsprachigen Forschung zugänglich gemacht werden. Dazu zählen die Briefe Manns an Mazzucchetti in Originalfassung, unedierte Dokumente der Accademia dei Lincei sowie private Dokumente Mazzucchettis. Das Italienbild Manns wird durch zwei Interviews mit seinen Enkeln Professor Dr. Fridolin Mann und Prof. Dr. Domenica Borgese ergänzt, die in persönlichen Gesprächen ihre unterschiedlichen Ansichten zu Manns ambivalenter Beziehung zu Italien äußern.

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Die Sehnsucht nach Italien, Fabio Ognibene

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2010
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(Paperback)
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