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Bildungsverläufe und Stichprobenselektivität

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Die Veröffentlichung wurde im Februar 2008 als Dissertation im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen angenommen. Sie entstand im Rahmen des Projektes „Aufbereitung und Bereitstellung des Mikrozensus als Panelstichprobe“ (2003-2005), an dem der Verfasser beteiligt war. Partner des Projekts waren das Statistische Bundesamt, das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen sowie die Freie Universität Berlin. Das Teilprojekt des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Zusammenführung der Mikrozensus-Daten zu einem Paneldatensatz eröffnet neue Forschungspotenziale, bringt jedoch Herausforderungen durch Panelausfälle mit sich, da Haushalte und Personen, die aus dem Auswahlbezirk wegziehen, nicht weiter befragt werden. Die Arbeit fokussiert sich auf die Bildungsverläufe von räumlich mobilen Jugendlichen und untersucht Selektivitätsfragen anhand dreier Übergänge: Auszug aus dem Elternhaus, Abschluss der gymnasialen Oberstufe und berufliche Ausbildung im dualen System. Zur Analyse selektiver Ausfälle werden Referenzdaten der amtlichen Bildungsstatistik und die Beschäftigtenstichprobe des IAB sowie Selektionsmodelle herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass Panelausfälle bei der Analyse des Besuchs der gymnasialen Oberstufe durch Gewichtungsfaktoren weitgehend korrigierbar sind, w

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Bildungsverläufe und Stichprobenselektivität, Bernhard Schimpl-Neimanns

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Erscheinungsdatum
2008
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