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Ethische Labyrinthe

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Was meinen wir, wenn wir etwas als „gut“ bezeichnen? Wozu ist es gut, dass es Böses und Übel gibt? Wie bewältigt man Schuld? Ist Sühne nicht unverzichtbar, aber wie soll sie aussehen? Und schließlich: Vergangenes Unrecht kann nicht ungeschehen gemacht werden, und doch können wir unabgegoltenes Leid nicht einfach auf sich beruhen lassen, sondern müssen den Anspruch auf dessen Wiedergutmachung – so uneinlösbar er ist – lebendig erhalten: Es gibt eine Protestdynamik auch noch gegen vergangenes Leid und eine Hoffnungsdynamik auf eine „retroaktive“ Wiederherstellung der Integrität der Opfer (Habermas). Da wir über diese Macht nicht verfügen, reicht der Protest wie die Hoffnung ins Metaphysische. Den eben gezeichneten thematischen Bogen verfolgt das Buch „Ethische Labyrinthe“. Der Band „Ethische Labyrinthe“ behandelt die Thematik anhand kurzer Passagen klassischer philosophischer und literarischer Texte, aus denen heraus die systematische Gedankenführung in verständlicher Weise entwickelt wird. So eignet sich der Band zur persönlichen Lektüre jedes Interessierten, er stellt aber auch speziell für den Lehrer einen sicheren Rahmen und viel Material bereit, aufgrund dessen er seinen Unterricht in Philosophie, Ethik und Religion konzipieren kann. Dies ist der dritte, thematisch selbstständige Band von Herbert Hubers „Philosophie und Ethik. Eine Hinführung“ (Band I: Philosophieren – wie und wozu?, Band II: Philosophische Exempel).

Parameter

ISBN
9783826040375

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Buchvariante

2009

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