Kampf der Kulturen?
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Es geht um echte Integrationsarbeit. Im Fokus stehen türkeistämmige Migranten. Die beiden Autorinnen sind Deutsche – eine mit türkeistämmigem Migrationshintergrund. Sie klären in einem sehr persönlichen Briefwechsel die Frage des Sich-Verstehens, die Verstehbarkeit von kulturell Fremdem. Sie reflektieren ihre Begegnungen und gemeinsamen Erlebnisse aus der jeweils eigenen Perspektive und gestalten Integration. Die beiden Lehrerinnen begreifen Integration ganz authentisch und konkret als eine allseits bereichernde, aufwändige pädagogische Arbeit zu dem Zweck, die Bildungspotenziale aller Kinder und Jugendlichen zu nutzen, um die Lebensumstände für uns alle zu verbessern. Sie räumen auf mit überkommenen oder falschen Ansätzen der Integration. „Wenn nur 20 Prozent der Lehrkräfte, Sozialarbeiter, ErzieherInnen etc. die Erfahrungen der beiden engagierten Lehrerinnen kopieren und umsetzen, brauchen wir in Deutschland weder einen Islam- noch Integrationsgipfel“ (Prof. Dr. Ahmet Toprak, Studiendekan FH Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften).