Harmonisierung internationaler Immobilienbewertungsansätze
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Immobilien haben sich erfolgreich als eigenständige Anlageklasse sowohl bei privaten wie auch bei institutionellen Investoren etabliert. Das stetige Wachstum transnationaler Immo-bilieninvestitionen und die zunehmende Internationalisierung der Immobilienmärkte führen zu einem rasant wachsenden Bedarf für eine international harmonisierte Immobilienwert-ermittlung. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und entwickelt aufbauend auf den Bewertungssyste-men der USA, Großbritanniens und Deutschlands ein Harmonisierungsmodell für die Im-mobilienwertermittlung. Nach einer sorgfältigen Analyse der treibenden wirtschaftlichen Faktoren und Institutionen der Harmonisierung sowie bisheriger Harmonisierungsansätze wird ein Harmonisierungskonzept entwickelt, das sich – im Gegensatz zu den bestehen-den Top-Down-Ansätzen – durch eine systematische Untersuchung der relevanten Be-wertungsparameter hinsichtlich ihrer qualitativen und quantitativen Standardisierbarkeit auszeichnet. Ein Abgleich der Ergebnisse mit den für Immobilienbewertungen zunehmend maßgeblichen Anforderungen der International Financial Reporting Standards stellt die Anwendbarkeit im Rechnungslegungskontext sicher. Dieses Buch, das die Ergebnisse von Interviews mit weltweit führenden Experten berück-sichtigt, richtet sich an Immobiliensachverständige und Investoren sowie die mit der Har-monisierung der internationalen Immobilienwertermittlung befassten Institutionen. Neben dem vorgestellten Harmonisierungsmodell bietet die Arbeit eine detaillierte Gegenüber-stellung der zentralen Bewertungsphilosophien sowie einen anwendungsorientierten Ein-stieg in die länderübergreifende Immobilienwertermittlung.