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Das Buch bietet eine tiefgehende Analyse der historischen Fakten und Hintergründe zur geheimen Nachrichtenübermittlung im Zweiten Weltkrieg in Europa. Der Roman „Enigma“ von Robert Harris hat das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung der geheimen Kommunikation während des Krieges geschärft, doch Experten wissen seit langem um die entscheidende Rolle der Nachrichtendienste. Besonders die britischen Dechiffrierspezialisten, die unter dem Decknamen „Ultra“ den deutschen Funkverkehr entschlüsselten, hatten einen maßgeblichen Einfluss auf den Kriegsverlauf. Autor Günther K. Weiße, der selbst umfangreiche Erfahrungen in der militärischen Nachrichtengewinnung hat, untersucht in diesem Werk die verschiedenen europäischen Nachrichtendienste und deren Funkaufklärungsorganisationen. Dabei werden nicht nur die großen Geheimdienste der führenden Kriegsparteien wie Großbritannien, Frankreich, Deutschland, USA und Sowjetunion betrachtet, sondern auch die Beiträge kleinerer Länder wie der skandinavischen Staaten, Polens, Italiens und der Schweiz. Weiße analysiert den Einfluss der Geheimdienste auf verschiedene Feldzüge, von Polen bis zur Ostfront und dem Balkan, und zeigt, dass ihr Einfluss bis in die letzten Kriegsphasen nachweisbar ist. Die Erkenntnisse des Buches verdeutlichen, dass nicht nur die militärische Stärke der Soldaten, sondern auch die technische Aufklärungsarbeit der Geheimdienste entscheidend für Sieg oder Niederlage war.
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Geheime Nachrichtendienste und Funkaufklärung im Zweiten Weltkrieg, Günther K. Weiße
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- 2009
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