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Ueber die Urvölker von Amerika und die Denkmähler welche von ihnen übrig geblieben sind

Anthropologische und ethnographische Schriften

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Auf seiner Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804) begegnete Alexander von Humboldt verschiedenen Völkern und Kulturen, darunter missionierte Indianer im venezolanischen Regenwald, afrikanische Sklaven auf Kubas Zuckerplantagen und eine kreolische Oberschicht in Mexiko. Als Ethnologe beschrieb er diese Lebenswelten und verband seine Forschung mit philosophischer Anthropologie. Ein zentrales Thema seines Werkes ist die Frage nach der 'Einheit des Menschengeschlechts' in seiner Vielfalt. Er verglich aztekische Tempel mit Monumenten der Ägypter, Griechen und Römer, sammelte Mythen der Eingeborenen und bewahrte deren Bilderhandschriften vor der Vernichtung. Zudem studierte er Sprachen als Zeugnisse einer verlorenen Geschichte. Neben seinen bekannten Reisewerken sind auch zahlreiche Aufsätze von Bedeutung. Der vorliegende Band versammelt 14 verstreut erschienene Beiträge zur Anthropologie und Ethnographie aus sechs Jahrzehnten: Berichte über 'Völker, die Erde essen', den Gebrauch von Pfeilgifts Curare, die Jagd auf den Fettvogel Guácharo, sowie eine vergleichende Untersuchung von Zahlzeichen. Auch eine Einführung in das Werk seines Bruders Wilhelm über die 'Kawi-Sprache' und Vorworte zu Reiseberichten anderer Autoren sind enthalten. Die bislang kaum bekannten Essays werden ungekürzt in ihrem Originaltext wiedergegeben.

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Ueber die Urvölker von Amerika und die Denkmähler welche von ihnen übrig geblieben sind, Alexander von Humboldt

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Erscheinungsdatum
2009
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