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Sprache und Verbraucherinformation in der Europäischen Union, Deutschland und Luxemburg

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Die Sprachenvielfalt innerhalb der Europäischen Union führt oft zu Kommunikationsbarrieren, die rechtliche Probleme im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr zwischen Unternehmern und Verbrauchern verursachen. Viele europäische Verbraucher betrachten Sprachbarrieren als das Haupthemmnis für den grenzüberschreitenden Einkauf, was dem Binnenmarkt schadet. Daher wäre es eine zentrale Aufgabe des EG-Rechts, festzulegen, in welcher Sprache vorvertragliche Informationen bereitgestellt, Verträge abgeschlossen und Produkte etikettiert sowie beworben werden. Trotz der offensichtlichen Problematik spielen sprachliche Regelungen im verbraucherrechtlichen Acquis communautaire eine untergeordnete Rolle. Diese Arbeit setzt hier an und untersucht die Sprachregelungen im Verbraucherrecht anhand einer begrenzten Auswahl von Referenzgebieten: dem EG-Recht als vielsprachige, dem luxemburgischen Recht als mehrsprachige und dem deutschen Recht als einsprachige Rechtsordnung. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme der bestehenden Sprachregelungen vorzunehmen. Auf dieser Grundlage erfolgt eine Bewertung der aktuellen Situation, gefolgt von Überlegungen zur Notwendigkeit einer umfassenden Konzeption der Sprachregelungen im europäischen Verbraucherrecht, um einen effektiven Verbraucherschutz zu gewährleisten.

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Sprache und Verbraucherinformation in der Europäischen Union, Deutschland und Luxemburg, Elisabeth Lege

Sprache
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2009
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(Paperback)
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