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AuszugChaotisch paradoxales Sein im kosmisch vorgestellten Soll Versuch einer imaginären Reise in eine nur in diesen Bildern existierenden Welt Raimund Stecker Düsseldorf und Essen/Berlin im Januar 2018 Gibt das Fenster einen Blick frei für den Hinausblick oder spiegelt es ein einen Hineinblick? Verbindet das Fenster oder trennt es? Sehen wir in einen lichtgefluteten Innenraum oder die Innenraumwirkungen eines verborgenen Außenlichts? Sollen wir in einem irgendwie vertraut fremden Innenraum das Selbst des Bildautors auffinden? Dunkelt oder hellt es? Ist es das Abbild eines Dioramas oder das Vorbild für ein solches? Grenzt ein Glashaus aus dem Außen aus, grenzt es ein Außen ein, schafft es ein zuvor nicht vorhandenes Innen oder gibt es ein Innen nach außen frei? Was ist ein Gewächshaus dann, wenn in ihm nichts mehr wächst: Einspiegelungskatalysator für Anderswobilder, Licht-Schatten-Vorstellungsinstrumentarium, Studienort für Abschattungsphänomene oder einfach nur Motivobdach für Modellhäuser? … Janus und sein Sowohl-als-Auch sind immer anwesend in dem vermeintlich kosmischen Chaos wie auch im chaotischen Kosmos der Bilder von Sven Kroner – und das Paradoxon des Ungleichzeitigen im Gleichzeitigen und vice versa ebenso. Was für Bilder, die, die uns der Maler als Bildner zu sehen gibt! Das einzig Tatsächliche, die einzig sichere Tat-Sache an ihnen scheint zu sein, dass es sich bei ihnen um materiell existente Gegenstände handelt – Leinwand, Keilrahmen, Farbe (paint und color).
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Sven Kroner, Sven Kroner
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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