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Die Novellierung der forensischen DNA-Analyse

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Die DNA-Typisierungstechnik, der Öffentlichkeit besser bekannt als „Genetischer Fingerabdruck“, hat sich in den letzten 20 Jahren zu einer der führenden Ermittlungsmethoden im strafprozessualen Bereich entwickelt. Gleichwohl gibt es kaum ein Instrument der Verbrechensaufklärung, welches seit seiner Einführung einer derartigen Fülle an Gesetzesänderungen unterworfen ist. Sabrina Hasselbach untersucht in ihrer Dissertation die weitreichenden Neuerungen, die das „Gesetz zur Novellierung der forensischen DNA-Analyse“ vom 12.08.2005 gebracht hat. Im Mittelpunkt steht dabei die Auseinandersetzung mit denjenigen Regelungen, die eine Absenkung der formellen und materiellen Anordnungsvoraussetzungen bewirkt haben. Daneben wird auch die Einführung einer gesetzlichen Regelung der Massengentests kritisch beleuchtet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die an Aktualität gewinnende Frage, ob der Erstellung eines „Genetischen Phantombildes“ zu Fahndungszwecken verfassungsrechtliche Bedenken entgegenstehen. Die Autorin zeigt durch eine Darstellung des momentanen naturwissenschaftlichen Forschungsstandes, dass es in einigen Jahren möglich sein wird, mittels der DNA-Typisierung Informationen über körperliche Eigenschaften und andere Merkmale unbekannter Personen zu erhalten.

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Die Novellierung der forensischen DNA-Analyse, Sabrina Hasselbach

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2009
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(Paperback)
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