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Das Liechtenstein-Syndrom

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Am 14. Februar 2008 wurde der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post AG verhaftet, beschuldigt der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe im Zusammenhang mit Geldanlagen bei der LGT-Bank in Liechtenstein. Rund 150 weitere Beschuldigte in mehreren deutschen Städten wurden ebenfalls untersucht. Die Staatsanwaltschaft hat Dossiers zu 700 weiteren Personen. Die Summe der beiseite geschafften Gelder beläuft sich auf zweistellige Millionenbeträge. Der Skandal begann, als ein Informant DVDs mit 4.527 Datensätzen über Stiftungen und Institutionen an Nachrichtendienste in mehreren Ländern anbot. Der BND war der erste, der zuschlug, und der Informant erhielt dafür fünf Millionen Euro und eine neue Identität. Nach der Festnahme äußerten sich Vertreter der großen Parteien empört. Der Autor geht den Fragen nach, warum die Staatsanwaltschaft so lange wartete, ob der Schlag gegen Liechtenstein und die Schweiz gerichtet war, und wer das ZDF über die Razzia informierte. Zudem wird untersucht, warum einer der mächtigsten Manager so spektakulär verhaftet wurde und warum seine Persönlichkeitsrechte verletzt wurden. Das Buch bietet detaillierte Informationen zu allen Aspekten der Affäre und beleuchtet das komplexe Liechtenstein-Syndrom, das Deutschland betrifft.

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Das Liechtenstein-Syndrom, Wolf von Angern

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2009
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